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Hufbearbeitung
Eine regelmäßige Hufbearbeitung von einer fachkundigen Person ist unerlässlich für die Hufgesundheit. Dabei hilft es dem Hufbearbeiter oder der Hufberarbeiterin Fragen zum Huf zu stellen um mehr über ihn zu erfahren. Frag dich gerne schlau, damit du über die Hufe deines Pferdes Bescheid weißt.
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Was kann ich selber zur Hufgesundheit beisteuern?
In trocken Perioden kannst du den Huf mit Wasser unterstützen, sei es ein Ausritt durch einen Fluss/Bach oder einfach die Gießkanne. Feuchte Hufe brechen und reißen nicht so schnell wie trockene Hufe.
Wenn die Pferde im Winter lange im Nassen stehen, stellt das für den Huf kein Problem dar. Hufe können lange im Nassen stehen, ohne Schaden zu nehmen. Wer mag und die Möglichkeit hat, kann das Pferd zwischendurch trocken gestellt oder die Hufe und Beine mit Stoh abreiben um zu schauen, ob sich Mauke bildet. Mauke kann sich durch zu viel Feuchtigkeit bilden.
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Fütterung für gesunde Hufe
Ein gesunder Huf entsteht aus einem gesunden Stoffwechsel. Pferde die genug Bewegung bekommen und ein gutes Grundfutterangebot zur Verfügung haben, können gesundes Kapselhorn bilden. Das Kapselhorn macht natürlich nicht alleine den Huf aus. Die inneren Strukturen, wie Huflederhaut, Hufbein, Sehnen und Blutgefäße gehören natürlich genauso dazu, wie die Kaspel, die direkt von außen zu erkennen ist. Tasächlich ist der Huf ein sehr dankbares Konstrukt, welches sich mit wenig zufrieden gibt. Heißt: gutes Grundfutter, eine hochwertige Mineralisierung, viel Bewegung, unterschiediche Untergründe und eine gute Hufbearbeitung formen einen gesunden Huf.
Zusammenfassung
1.
Stelle Fragen über die Hufe deines Pferdes deinem Hufberarbeiter oder Bearbeiterin.
2.
Im Sommer Hufe wässern, im Winter auf Mauke achten und zwischendurch trocknen.
3.
Gesunder Huf = gutes Grundfutter, Bewegung, Mineralisierung, Hufbearbeitung.